Zitat von »anonymousnews.ru«
Die Linke streitet darüber, ob die DDR ein Unrechtsstaat war – ihr Vermögen hat sie aber einem dubiosen Stasi-Netzwerk anvertraut. Mittendrin ein Mann, der stets auf seine vermeintlich reine Weste bedacht ist: Bodo Ramelow. Der amtierende Ministerpräsident von Thüringen steckt bis zum Hals im roten Sumpf.
Insgeheim hat die Partei Die Linke alte Kader, die früher wichtige Räder im Getriebe des SED-Regimes waren, nach dem Fall der DDR erneut für ihre Sache eingespannt. Das offenbaren investigative Recherchen. Nach aktuellen Informationen wird etwa das Firmenvermögen der Linken von mehreren ehemaligen hochkarätigen Stasi-Mitarbeitern verwaltet. In einem undurchsichtigen Geflecht ziehen bis heute gleich mehrere Ex-Agenten die Strippen, die einst ihre Landsleute skrupellos ans Messer liefern.
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„Es gab keine Ausrede“: Presse greift Thüringens Wähler massiv an - internationale Sorge wächst
Kommentatoren der Tageszeitungen in Deutschland gehen mit dem Thüringer Wähler hart ins Gericht. Die SZ zweifelt am gesunden Menschenverstand. Andere werden noch schärfer.
Erfurt - Kommentatoren, gerade der westdeutschen Tageszeitungen, lassen kaum ein gutes Haar am Thüringer Wähler. Am härtesten geht die linksliberale Frankfurter Rundschau mit den Thüringern ins Gericht: „Jeder wusste, dass Björn Höcke mit seinem ultrarechten 'Flügel' versucht, ein System mit faschistischem Vorbild aufzubauen. Es gab keine Ausrede: Wer AfD wählt, wählt nicht Protest, sondern rechtsextrem.“ Freilich, fast vier Fünftel der Wähler hätten dafür demokratisch gewählt. Das sei auch positiv anzumerken.
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„Anne Will“- zur LT.-Wahl in Thüringen...
Sendung geht schief wenn der AfD-Mann plötzlich Applaus bekommt
Anne Will wollte die Ergebnisse der Thüringen-Wahl diskutieren. Aber die Sendung ging gehörig schief. Freuen konnte sich nur einer.
Die Stimmen der thüringischen Landtagswahl sind noch nicht einmal fertig ausgezählt, als Anne Will schon zum Thüringen-Talk ins Studio lädt. Keine ganz so gute Idee: die zentralen Fragen blieben unbeantwortet, einige Gäste kamen kaum zu Wort, Applaus bekam vor allem der Vertreter der AfD.
Thüringen hat gewählt: Die Linke unter Ministerpräsident Bodo Ramelow ist mit 31 Prozent klarer Sieger, auf Platz zwei folgt die AfD mit über 23 Prozent der Wählerstimmen – noch vor der CDU mit knapp 22 Prozent. Die Regierungsbildung wird schwierig, für die derzeit amtierende Koalition rot-rot-grün reicht es nicht mehr; andere Möglichkeiten wackeln, sicher stabil wäre nur ein Zusammenschluss aus Linke und CDU.
Das hatte die CDU bereits im Vorfeld ausgeschlossen. Genau in diese Lücke stieß Anne Will, man könnte fast sagen: machte Werbung dafür. Wäre eine schwarz-rote Koalition nicht denkbar, sogar sinnvoll? Ein wenig bremsen konnte nur Sarah Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Linken, die nüchtern feststellte: "Ich glaube nicht, dass wir hier die Koalitionsverhandlungen führen."
Auch ansonsten blieb der Talk mehr als durchwachsen, was einerseits an der Gästeliste lag, die schwer zusammengewürfelt wirkte – aber auch an Wills Talkverhalten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eumel« (28. Oktober 2019, 20:41)
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17 Thüringer CDU-Funktionäre für Gespräche mit AfD
Nach der deutlichen Pleite bei der Landtagswahl in Thüringen bemühte sich die CDU darum, ihre Reihen geschlossen zu halten. Nun regt sich immer mehr Widerstand. Kommt es nun gar zu einer Koalition mit der AfD in Thüringen?
In einem gemeinsamen Schreiben haben 17 Thüringer CDU-Funktionäre nach der Schlappe ihrer Partei bei der Landtagswahl Bereitschaft zu Gesprächen mit der AfD im Freistaat gefordert.
Der „Appell konservativer Unionsmitglieder in Thüringen“ sei in CDU-Kreisen verbreitet worden, berichtete die „Ostthüringer Zeitung“. Die Funktionäre empfinden es demnach als undenkbar, dass „fast ein Viertel der Wähler“ in Thüringen „bei den Gesprächen außen vor bleiben soll“. Damit wählten sie ganz ähnliche Worte wie der CDU-Landtagsabgeordnete Michael Heym, der vergangene Woche mit Blick auf das Stimmenergebnis der AfD von 23,4 Prozent bei der Wahl gesagt hatte: „Man tut der Demokratie keinen Gefallen, wenn man ein Viertel der Wählerschaft verprellt.“
In dem Papier wird die AfD laut der Zeitung zwar nicht ausdrücklich genannt, die Stoßrichtung scheint aber eindeutig. Auch einen konkreten Koalitionswunsch sollen die CDU-Funktionäre nicht formuliert haben. Eine Entscheidung dafür oder dagegen solle erst nach ergebnisoffenen Gesprächen gefällt werden, hieß es. Heym habe „die Situation treffend analysiert“, zitiert die Zeitung weiter aus dem Papier. Deshalb erwarten die Unterzeichner des Appells, „dass der Landesvorstand sich zu ihm bekennt“.
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