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Union und FDP gegen Vorstoß zur Aufnahme von Flüchtlingskindern !
Die Flüchtlingslager auf griechischen Inseln sind überfüllt. Der Grünenchef will daher Kinder von Migranten nach Deutschland holen. Viel Unterstützung bekommt er nicht.
Politiker von Union und FDP haben der Forderung von Grünenchef Robert Habeck widersprochen, Kinder aus den überfüllten griechischen Flüchtlingslagern nach Deutschland zu holen. Der Koordinator der SPD-Innenminister, Boris Pistorius, zeigte sich ein wenig offener.
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller sagte der Passauer Neuen Presse: "Den Kindern kann und muss am schnellsten und wirksamsten vor Ort geholfen werden. Ich verstehe hier die Hilflosigkeit der griechischen und europäischen Behörden nicht." In afrikanischen Flüchtlingscamps werde gemeinsam mit den Flüchtlings- und Kinderhilfswerken der Vereinten Nationen, UNHCR und Unicef, schneller und effektiver geholfen, erklärte der CSU-Politiker.
PR-Aktion vor Weihnachten ?
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries mahnte in der Welt, unter keinen Umständen zuzulassen, "dass erneut Fehlanreize geschaffen werden, die neue Migrationswellen nach Deutschland auslösen". FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg sagte der Zeitung, eine "PR-Aktion kurz vor Weihnachten hilft nicht, das Fluchtproblem verantwortungsvoll zu lösen". Parteivize Wolfgang Kubicki stellte in der Rheinischen Post die Frage: "Was ist mit den Kindern in türkischen, jordanischen oder libyschen Lagern?"
Dagegen sagte der niedersächsischen SPD-Innenminister Pistorius der Welt: "Wenn alle immer warten, dass alle mitmachen, macht am Ende keiner was." Es gehe darum, als Zeichen der Humanität "nicht Tausende, aber einige Hundert" Kinder nach Deutschland zu holen. Die Parteivorsitzende Saskia Esken äußerte sich eher vage: "Wir müssen die Situation vor Ort verbessern, aber auch die Aufnahme von geflüchteten Menschen in anderen Mitgliedsstaaten ermöglichen, und natürlich müssen Kinder gemeinsam mit ihren Familien ein besonderes Augenmerk erhalten."
In den Flüchtlingslagern auf den Inseln im Osten der Ägäis sind nach Angaben aus Athen um die 40.000 Menschen untergebracht, obwohl nur Platz für rund 7.500 Menschen ist. Die Lage gerät zunehmend außer Kontrolle, die Zustände sind nach Berichten humanitärer Organisationen dramatisch. Griechenland rechnet im kommenden Jahr mit weiteren 100.000 Migranten, die aus der Türkei übersetzen.
Kinder von den Inseln holen
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Habeck hatte in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung die Bundesregierung aufgefordert, bis zu 4.000 Kinder von den griechischen Inseln zu holen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eumel« (23. Dezember 2019, 12:18)
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Aus Kindern werden plötzlich Minderjährige: Populist Habeck und die Fake-News
Über Weihnachten bekanntgewordene nähere Details über die Altersstruktur und Geschlecht der griechischen Flüchtlinge lassen hellhörig werden – und rücken Robert Habecks (Grüne) Appell zur Aufnahme von „4.000 Kindern“ in ein noch fragwürdigeres Licht: Diese Zahl an „Kindern“ existiert nach Angaben der EU-Kommission nämlich überhaupt nicht. Stattdessen geht es wieder einmal um männliche unbegleitete Jugendliche.
Durch die Hintertür wird jetzt plötzlich von „4.000 Minderjährigen“ gesprochen.
Überwiegend männliche Jugendliche
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Die Anzahl der "bärtigen minderjährigen Kinder" wird wohl erheblich ansteigen, denn es hat sich in deren Kreisen bereits herumgesprochen, dass minderjährige Migranten bei uns in DE als besonders privilegiert und schützenswert betrachtet werden.
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